Reifendruck
Ein zu niedriger Reifendruck kann negativ die Fahrt beeinflussen. Zu den Gefahren gehören: ein längerer Bremsweg auf nasser Straße, geringerer Widerstand gegen das Aquaplaning, unvorhersehbare Reaktionen des Fahrzeugs auf Manöver, das Ergebnis des Über-oder Untersteuerns, schwierigeres Manövrieren ohne Servolenkung (unfolgsame Lenkbewegungen), das Risiko eines plötzlichen Platzens eines Reifens bei der Fahrt, beschleunigte Abnutzung der Lenkungsteilen, unregelmäßiger und beschleunigter Reifenverschleiß.Von Vorteil des verminderten Drucks ist nur die Verbesserung des Fahrkomforts (bessere Dämpfung aller Unebenheiten). Die Geländefahrtfans reduzieren den Druck für die Verbesserung der Traktionseigenschaften bie der Fahrt auf lockeren Strecken.
Ein zu hoher Reifendruck verursacht eine schlechte Haftung (eine kleinere Reibungsfläche des Reifens auf der Fahrbahn), einen schlechterern Fahrkomfort (geriengere Dämpfung der Unebenheiten,einen höheren Geräuschpegel im Fahrzeuginnenraum), schnelleren Verschleiß der Aufhängungselementen (schlechtere Vibrationsdämpfung), größeren Verschleiß der Lauffläche und ein größeres Risiko der Beschädigung Ihrer Reifen als Folge eines Sturzes in ein Loch oder einer Kollision mit dem Bordstein zur Folge. Von Vorteil ist nur die Tatsache, dass ein höherer Reifendruck einen besseren Fahrtkomfort in den Kurven und einen sparsameren Kraftstoffverbrauch, die durch den geringen Rollwiderstand verursacht wird, garantieren.
Der Druck Ihres Reifens sollte alle zwei Wochen und vor jeder längerer Reise überprüft werden. In unserem Toll ,,Reifendrucktabelle‘‘ können Sie die Druckwerte für bestimmte Fahrzeuge finden.